Iglu Elemente leiten Radon ins Freie

Ableitung von Radon - Radonschutz, Radonbrunnen, Radonpumpe, Radonableitung,
IGLU Elemente werden unter der Bodenplatte verlegt und leiten Radon ins Freie

So schützen sie sich dauerhaft und preiswert gegen Radon. Wer auf Nummer Sicher gehen will und sich die Kosten für Messungen sparen will - und gleichzeitig auch gegen eventuell mal kommende aufsteigende Nässe schützen will, der baut bei Neubauten in die Bodenplatte IGLU Elemente ein. Der Einbau von IGLU Kunststoff-Elementen in die Fundamentplatten unter dem Estrich ermöglicht eine effiziente, gefahrlose und preiswerte Ableitung von aufsteigenden Gasen wie z.B. Radon aber auch von aufsteigender Feuchtigkeit ins Freie. Vor allen bei Neubauten ist diese Methode gut, weil einfach zu installieren und die Baukosten kaum nennenswert erhöht werden und dabei aufsteigendes Radon aber auch Grubengas etc. ins Freie entsorgt wird. Die Hohlräume bieten auch Platz für nötige Ver- und Entsorgungsleitungen. Der prävntive Einbau solcher Elemente schützt auch wenn es z.B. Jahre danach geringe seismische Störungen (Erdbeben) geben sollte die regelmässig neue Aufstiegswege für Radon öffnen.

Eigenthermik, permanente Ableitung, keine Energiekosten, nachhaltig, hält ewig, Radonbeseitigung, kostengünstig, bestes Preis-Leistungsverhältnis, Neubau, Renovierung, schützt vor Edelgasen,
so funktioniert die Ableitung von Radon mit IGLU Elementen

IGLU Kunststoff-Elemente mit 50 x 50 cm Seitenlänge gibt es in Höhen von 4 cm (für Renovierungen) und bis max. 80 cm in 15 Abstufungen (4 - 22 cm in 2 cm Schritten, 25, 27 und 30 - 80 cm in 5 cm Schritten)
Die Elemente bilden einen quer durchlüfteten Hohlraum zwischen Boden und Betonschicht wobei die darüber liegende bewehrte Betondecke durch die „Säulen“ an den jeweils 4 Enden getragen wird.


Technische Details gibt es hier: http://de.daliform.com/produkte/abteilung-bauwesen/beluftungshohlraume/iglu-technische-daten.php

Für Neubauten werden vorzugsweise Elemente mit h=16 cm genommen weil so handels-übliche Rohre mit DM 10 cm zur Ableitung ins Freie angeschlossen werden können. Bei Radon UND Feuchtigkeit jedes 2. Element verbinden. Wenn es  NUR um Radon geht, dann reicht es wenn jedes 3. oder 4. Element verbunden wird. Das Ansaugen der Luft erfolgt von der Nord- oder Ostseite knapp über dem Boden; Die Ableitung der Luft erfolgt auf der gegenüberliegenden Seite - im Süden oder Westen - unter Dach oder unter dem Plafond - um Eigenthermik zu erzeugen. Gibt es einen nicht mehr benötigten Kamin kann auch der für die Abluft verwendet werden.

Die Hohlräume werden mit Rohren ins Freie verbunden
Einfache Verlegung - von links oben nach rechts unten
Ohne zusätzliche Energie wird Radon und Nässe durch die Thermik ins Freie geleitet
Die Ableitung von Radon erfolgt über Rohre ins Freie

Verlegung:
Die IGLU Elemente werden ineinander verhakt von links oben nach rechts unten auf Magerbeton bzw. Sauberkeitsschicht verlegt. Darüber kommt eine Lage Bewehrung: Gitter 10x10 cm, 4-6 mm stark und eine 4-6 cm Betonplatte. Je nach Belastung.
Von der Nordseite - oder Ostseite -  erfolgt die Zuleitung der Frischluft knapp über dem Bodenniveau draußen und auf der gegenüberliegenden Seite bzw. durch einen nicht mehr benötigten Kamin erfolgt die Ableitung der Luft knapp unterhalt vom Plafond, damit ein Kamineffekt entsteht und die mir Radon versetzte Luft automatisch 24 Stunden pro Tag und 365 Tage im Jahr ohne extra Energiezufuhr abgeleitet wird.

luftdicher Radonfolie, Radonabdichtung, unter Bodenplatte, verschweißt, versiegelt, für Renovierung geeignet, leitet Radon ab
Alu-Verbundfolien werden UNTER der Bodenplatte luftdicht verschweißt und verlegt

Eine weitere Methode, sich gegen Radon zu schützen, besteht im Verlegen einer dichten Alu-Verbundfolie unter dem Teppich bzw. Parkettboden - aber auch unter dem Estrich. Diese Folie wird verschweißt und hinidert Radon am Eindringen über den Boden. Das Radon wird aber auch in die Wände "verdrängt". Dabei gelangt das Radon über die Aussenwände auch  ins Freie - kann aber über die Innenwände trotzdem in die Räume diffundieren. Diese Methode ist zwar nicht 100 % dicht aber besser als gar nichts. Denn je weniger Radon sich in den Räumen ansammelt, desto besser.